„Bin kein weiblicher Gabalier“: Melissa Naschenweng wehrt sich gegen Schlagerstar-Vergleich.
Melissa Naschenweng ist aus der deutschsprachigen Schlagerszene nicht mehr wegzudenken. Dass die 31-Jährige oft mit ihrem österreichischen Landsmann Andreas Gabalier verglichen wird, hält sie für unangebracht. Die Volksmusikerin hofft, dass sich das künftig ändert.
Villach – Für Melissa Naschenweng (31) könnte es derzeit kaum besser laufen: Die Schlagersängerin hat die Szene im Sturm erobert und nicht nur in Deutschland, sondern vor allem in ihrer Heimat Österreich etliche Erfolge eingefahren. Für einige Branchenkenner liegt daher ein Vergleich zu ihrem Landsmann, dem Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier (37), nahe – doch die 31-Jährigem widersprecht dem entschieden!
Melissa Naschenweng gewinnt Schlager-Auszeichnung – und ist von Andreas-Gabalier-Vergleich genervt
„Zum 3. Mal in Folge hab‘ ich dank eurer Unterstützung den größten österreichischen Musikpreis in der Kategorie Schlager und Volksmusik gewonnen!“, verkündete Melissa Naschenweng jüngst stolz bei Instagram, nachdem die Volksmusikerin den insgesamt vierten Amadeus Award ihrer Karriere eingeheimst hatte. Noch ein Stückchen erfolgreicher ist dahingegen Landsmann Andreas Gabalier, der sich bereits sechsmal über die Auszeichnung freuen durfte.
„Was Andreas auf die Füße gestellt hat, ich weiß nicht, ob das jemals noch wer in Österreich nachholen kann. Das ist für mich eine andere Liga“, lobte die Österreicherin den Volks-Rock’n’Roller jüngst in einem Interview mit heute.at. Dass sie aufgrund ähnlicher Erfolge und der musikalischen Nähe oft mit dem 37-Jährigen verglichen wird, sieht sie eher kritisch – und hofft, dass sich das künftig ändert: „Irgendwann wärs cool, wenn‘s nicht mehr heißt, das ist das weibliche Pendant zum Andreas Gabalier, sondern das ist die Naschenweng.“