Matthias Reim erzählt etwas über seinen Alltag und seiner Gesundheit.
Der Schlagerstar legt großen Wert darauf, seine Fans nicht zu enttäuschen und gleichzeitig unnötige Kosten zu vermeiden. Dabei spielt seine Gesundheit eine entscheidende Rolle, auch wenn ihm seine jüngste Tochter immer wieder bewusst macht, dass er nicht mehr 25 Jahre alt ist.
“Glücklicherweise handelt es sich bei mir nicht um ernsthafte gesundheitliche Probleme, sondern meistens um Infekte, Schnupfen oder gelegentlich eine Grippe. Aber es ist mein absoluter Albtraum, wenn so etwas während meiner Tournee passiert” sagte der Schlagersänger dazu.
In diesem Jahr ist Matthias Reim wieder auf Tournee durch Deutschland unterwegs. Konzerte in Dresden, Rostock, Hamburg und anderen Städten stehen noch auf dem Programm. “Mein Arzt hat mir jedoch beigebracht, dass es manchmal notwendig ist, abzusagen, auch wenn es schwerfällt.”
Im Alltag folgt der gebürtige Hesse einer strikten Routine. “Meistens beginnt mein Tag gegen 10 Uhr. Bis dahin lasse ich alle zu Hause ausschlafen”, verrät er.
Matthias Reim ist Vater mehrerer Kinder, sein jüngstes Kind wurde Ende März letzten Jahres geboren. Oft weckt ihn seine Tochter. “Ich hätte nie gedacht, dass mir das in meinem fortgeschrittenen Alter noch so viel Freude bereiten würde. Aber natürlich bin ich nicht mehr so belastbar wie mit 25 Jahren.” Das merkt er besonders, wenn er seine Tochter auf den Arm nimmt: “Dann spüre ich meinen Rücken.”
Am Abend steht die Musik im Mittelpunkt. “Normalerweise gehe ich gegen 18 Uhr ins Studio. Alternativ schnappe ich mir mein Motorrad und fahre zum See”, erzählt der Sänger. In seinen neuen Proberäumen hat er zusätzliche Beleuchtung installieren lassen. “So bekomme ich auch dort das Gefühl, eine Show zu spielen. Wenn das blaue Licht auf meine Gitarre fällt, kann ich mir einfach vorstellen, dass ich jetzt auf der Bühne stehe.” Und wenn vor einem echten Auftritt die Nervosität steigt, helfen ihm Computerspiele und ein kühles Pils, verrät Reim: “Auf diese Weise können Hopfen und Malz das Lampenfieber ein wenig beruhigen.”