Emotionale Momente und eine herzliche Umarmung: Beatrice Eglis Triumph in der Schlager-Show des Ersten”
Beatrice Egli meisterte erneut eine Show-Herausforderung im Ersten mit Bravour. Ein Stargast des Abends sorgte jedoch für einen besonderen Moment, der die Gastgeberin der “Beatrice Egli Show” kurzzeitig aus der Fassung brachte.
Inmitten der Diskussionen über Millionenbeträge aus den ARD-Gebührentöpfen, die angeblich in die Schlagershows von Florian Silbereisen fließen, etabliert sich fast unbemerkt Beatrice Egli als ernstzunehmende Konkurrenz. Am Samstagabend hatte die 35-jährige Schweizerin erneut die Gelegenheit, ihre vom SWR produzierte Show zu präsentieren. Es scheint unwahrscheinlich, dass sie den Premiumsendeplatz in absehbarer Zeit räumen muss.
Beatrice Egli: „Ein Kompliment von so einem Weltstar bedeutet mir sehr, sehr viel“ Bereits im Vorfeld kündigte Egli die “emotionalste Show, die ich je gemacht habe” an.
Stargäste wie Sasha, Gregor Meyle, Heinz Rudolf Kunze, Karat, DJ Ötzi, Oli.P und Peggy March waren dabei. Die Gastgeberin löste das emotionale Versprechen vor allem selbst ein. Im Gespräch mit Howard Carpendale verlor sie kurzzeitig ihre sonst souveräne Contenance.
Carpendale, der sein neues und erklärt letztes Album “Let’s Do It Again” vorstellte, erklärte die Stimmung dahinter auf dem Show-Sofa. Als Egli den 77-jährigen Schlager-Grandseigneur bat, auf die Bühne zu kommen, überbrachte er sein Anerkennung für ihre ruhige Art, die ihm besonders gefalle. Von der Verlegenheit
überwältigt, fiel die Gastgeberin dem Weltstar um den Hals. „Ein Kompliment von so einem Weltstar bedeutet mir natürlich sehr, sehr viel“, gestand Egli verlegen vor der Kamera.
Die Show endete mit einer besonderen Premiere: “Zum ersten Mal in meiner Show stehen drei Künstlerinnen auf der Bühne aus drei Ländern.” Der gemeinsame Auftritt von Melissa Naschenweng (Österreich), Maite Kelly (USA) und Beatrice Egli (Schweiz) verspricht, nicht die letzte Premiere in der “Beatrice Egli Show” zu sein.
Mit Selbstbewusstsein verkündete die Gastgeberin zu Beginn: „Ich fühl mich richtig wohl hier auf der Samstagabendbühne im Ersten.“ Und das zurecht, wie der herzliche Beifall im Saal zeigte.
