Ben Zucker schockiert mit dunkler Vergangenheit: „Ich wollte dem Ganzen ein Ende setzen“ Der Weg an die Spitze war für

Ben Zucker schockiert mit dunkler Vergangenheit: „Ich wollte dem Ganzen ein Ende setzen“

Der Weg an die Spitze war für den Schlagerstar von schweren Krisen, Geldproblemen und sogar Suizidgedanken geprägt. Jetzt spricht er offen über die dunkelste Zeit seines Lebens – und warum es ein Wunder ist, dass er überhaupt noch lebt.

Bevor Ben Zucker 2017 mit seinem Hit „Na und?!“ durchstartete, befand er sich in einem dramatischen Abwärtsstrudel. Schuldenberge türmten sich auf, Perspektiven gab es kaum. In einem emotionalen Interview erinnert sich der Sänger: „Wenn ich bei den Schulden die 50.000-Euro-Grenze überschreite, mache ich Feierabend – und setze dem hier und mir ein Ende.“

Diese Worte erschüttern – sie zeigen die Tiefe der Verzweiflung, in der Zucker damals steckte. Wegen einer offenen Geldstrafe musste er sogar acht Tage ins Gefängnis. Eine Zeit, die ihn bis heute prägt.

Der Tiefpunkt wurde zum Wendepunkt. Schritt für Schritt arbeitete sich der Berliner aus seiner finanziellen Misere heraus. Heute ist Ben Zucker schuldenfrei. Doch die Narben bleiben: „Ich werde diese Zeit nie vergessen. Sie hat mich geformt – aber ich weiß auch, wie schnell es wieder kippen kann.“

In der Vergangenheit sprach Zucker auch offen über seinen Alkoholkonsum, den er zeitweise nicht mehr im Griff hatte. Eine Mahnung kam von Schlager-Kollege Nino de Angelo (60), der selbst schwere Jahre hinter sich hat: „Nur völlige Abstinenz schützt dich wirklich vor dem Absturz.“ Zucker nimmt die Worte ernst – und setzt heute auf Disziplin, Struktur und klare Grenzen.

Ben Zucker füllt heute die größten Hallen, zählt zu den beliebtesten Künstlern der deutschen Schlagerszene und gilt als echtes Kämpferherz. Doch sein Geständnis ist auch ein Appell an andere: „Niemand ist unbesiegbar. Und niemand sollte sich für seine Schwächen schämen.“

Ben Zuckers Geschichte ist eine Mahnung und Inspiration zugleich. Der Schlagerstar zeigt, dass auch die tiefsten Täler überwunden werden können – wenn man kämpft, ehrlich bleibt und sich Hilfe holt. Heute steht er sinnbildlich für Mut, Stärke und den Glauben daran, dass ein Neuanfang immer möglich ist.

© ARD
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