Howard Carpendale: Bittere Enthüllung über seine Ehe – “Hatte eine Affäre”
Wann immer Howard Carpendale mit seiner Ehefrau Donnice Pierce den roten Teppich betritt, wirken die beiden so verliebt, wie am ersten Tag. Seit über 40 Jahren gehen die beiden schon Seite an Seite durchs Leben, verheiratet sind die beiden jedoch erst seit 2018. Die späte Hochzeit hatte einen triftigen Grund, denn viele Jahre war Carpendales heutige Ehefrau alkoholabhängig.
Über dieses Thema und darüber, dass er auch einen Teil zu der schweren Situation beigetragen hat, sprach der Schlagerstar kürzlich im “Zeit”-Interview: “Sie war keine Partytrinkerin, sondern sie wollte sich betäuben. Möglicherweise nicht ganz ohne meine Schuld. Ich hatte eine Affäre gehabt, die ziemlich ernst war.” Es waren viele Jahre, die für beide schwer waren: “Es hat 18 Jahre gedauert. Wir haben höllische Krisensituationen durchgemacht. Ich sage ganz offen, dass ich es für die größte Leistung in meinem Leben halte, das ausgehalten zu haben.”
Obwohl Howard und Donnice im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hölle gingen, kam es für sie zu keinem Zeitpunkt infrage, ihre Liebe aufzugeben, denn: “Wir waren nicht nur Mann und Frau, sondern Seelenverwandte.” Am Ende hat es sich gelohnt, dass die beiden für ihre Liebe und Donnice gegen ihre Alkoholabhängigkeit gekämpft haben, denn seit ihrer Hochzeit 2018 sind die beiden Turteltauben unzertrennlich. Carpendale bezeichnet die verspätete Trauung als “beste Entscheidung seines Lebens”.
Howard Carpendale blickt im “Zeit”-Interview nicht nur kritisch auf seine Ehe mit Donnice zurück, sondern reflektiert auch seiner Qualitäten als Vater über die Jahre. Er hat zwei Söhne Wayne Carpendale und Cass Carpendale. Aufgrund Howards Berufs war jener oft eingespannt und nicht immer so da für seine Kinder, wie er es im nachhinein gewollt hätte: “Ich war zu egoistisch, um ein guter Vater zu sein. Ich glaube, ich war okay. Ein Vater auf den man sich verlassen kann, wenn man ihn braucht. Aber ein Mann mit meinem Beruf wird nie der beste Vater sein. Da ist man zu egoistisch.” Ein hartes Eingeständnis des Musikers!
